ERASMUS+ 2023-25

 

Das dritte Erasmus+ Projekt am GSA trägt den Titel diversity here, diversity there, diversity everywhere – be better together und beschäftigt sich mit dem Thema Toleranz und Vielfalt.

Wir arbeiten mit vier Partnerschulen aus Italien, Portugal, Estland und Kroatien zusammen und setzen es uns gemeinsam zum Ziel, Diskriminierung in ihrer vielfältigen Form an unseren Schulen mit Hilfe von Aufklärung zu minimieren.

Jedes Land spezialisiert sich auf ein diskriminierendes Thema und arbeitet dieses in einer Projektwoche an der eigenen Schule, an der jeweils sechs Schülerinnen und Schüler aus jedem Land teilnehmen, auf. In der Projektwoche erfahren alle Teilnehmenden die wichtigsten Informationen zu dem Thema – Worum geht es? Wer ist betroffen? Was sind Konsequenzen? -, arbeiten es in kleinen Workshops auf und überlegen sich Lösungsstrategien zur Minimierung der Diskriminierung.

Mit allen wichtigen Informationen reisen sie zurück in die Heimatländer und erarbeiten mithilfe der AG Teilnehmerinnen und -teilnehmer einen Workshop für die eigene Schule, um ihr Wissen an so viele Menschen wie möglich weiterzugeben und Aufklärung zu betreiben.

Das Projekt startet im Februar an unserer Partnerschule in Tartu (Estland). Der Ableismus – ungerechtfertigte Ungleichbehandlung von Personen mit einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten – wird der thematische Schwerpunkt dieser ersten Begegnung sein. Der zweite Austausch wird im April in Porto (Portugal) stattfinden und sich mit dem Thema Body Shaming – Diskriminierung bzw. Beleidigung von Menschen aufgrund ihres Körpers – befassen. Im Oktober des neuen Schuljahres geht es mit dem dritten Austausch in Messina (Italien) und dem Thema Xenophobie – Ablehnung von Menschen aus einer anderen Kultur – weiter, bevor wir dann alle Austauschpartnerinnen und -partner in Siegburg begrüßen dürfen. In Siegburg werden wir zur Vorweihnachtszeit im Dezember das Problem der Homophobie – soziale Aversion und Aggressivität gegen lesbische und schwule Personen – behandeln und mithilfe von externen Expertinnen und Experten aufarbeiten. Zu guter Letzt reist die letzte Sechsergruppe nach Bjelovar (Kroatien) und bearbeitet das Thema Sexismus – unbewusste und bewusste Diskriminierung auf der Basis des Geschlechts sowie sexuelle Belästigung.

Die wöchentliche Erasmus+ AG findet am GSA unter der Leitung von Frau Hoischen zur Vorbereitung und Nachbereitung der Austausche statt. In der AG nehmen 24 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 teil.

Wir freuen uns auf viele wertvolle Erfahrungen mit tollen Menschen!

Gefördert durch: