GSA-Schülerin gewann beim Kunstwettbewerb „Meine Stadt in 100 Jahren”

Als das Kölner Schulzentrum Dialog in diesem Jahr seinen ersten Kunstwettbewerbs ausschrieb, war eine derart große Resonanz nicht unbedingt zu erwarten. Doch das Thema „Meine Stadt in 100 Jahren“ traf offenbar ins Schwarze. 160 Schulen aus ganz NRW folgten der Aufforderung und sandten Bilder, Videos und Installationen ihrer Zukunftsvisionen ein. Unter ihnen waren auch die GSA-Schülerinnen Ayla Volp (7D), Amélie Berwalt und Farbod Dokouhaki (beide 6D). Alle drei entwarfen ihre Arbeit außerhalb der Schule, wurden aber von Kunstlehrerin Daniela Schubert mit Tipps und Material versorgt. Und siehe da, die Siebtklässlerin landete auf dem Siegertreppchen: Bei der feierlichen Preisverleihung im Rahmen einer Ausstellung aller Werke hob die Jury, bestehend aus Kölner Museumspädagogen und Kunsthistorikern, Ayla Volp auf den mit 200 € dotierten zweiten Platz. 

Gelobt wurde nicht nur die sehr gute technische Ausführung, sondern auch die positive Ausstrahlung ihres  Bildes, auf dem ein Mädchen flußabwärts durch die blühende Landschaft gleitet. Kraftvoll und doch entspannt steht es auf einer Art transparentem Hoverboard, ohne die Balance zu verlieren, neben ihr schwebt ein Drink. Mensch und Natur stehen im Einklang miteinander, die futuristisch anmutende Architektur aus überwiegend runden Formen fügt sich harmonisch ein. Sportliche Aktivität in einer gesunden, sauberen Umwelt – das ist die Utopie der jungen Künstlerin. Ihr prämiertes Werk entstand übrigens in der Kreativ-Werkstatt Troisdorf, wo Ayla seit mehreren Jahren regelmäßig malt – und wo auch der ehemalige GSA-Kunstlehrer Masoud Sadedin unterrichtet. (ml. / Dezember 2017 / Foto: D. Schubert)

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