6c zeigt wie man mit Eigenverantwortlichkeit etwas verändern kann
Klimawandel, Verschmutzung der Meere, Müllproblematik: Viele der Probleme heutzutage sind so gewaltig, dass man das Gefühl, hat ohnmächtig zu sein und selbst keinen Unterschied machen zu können. Die 6c des Gymnasium Siegburg Alleestraße sieht das allerdings anders und möchte persönlich ein Problem anpacken. Deutschlandweit grassierte jüngst eine „TikTok-Challenge“, welche die Schülerinnen und Schüler dazu anhielt, die Toiletten zu verstopfen und zu verunstalten. Auch eine der schönen Toiletten im Stelzenbau am GSA war davon betroffen. Die Schulleiterin Sabine Trautwein reagierte, die Aufsichten wurden verstärkt, die Schlösser ausgetauscht.
Klimawandel, Verschmutzung der Meere, Müllproblematik: Viele der Probleme heutzutage sind so gewaltig, dass man das Gefühl, hat ohnmächtig zu sein und selbst keinen Unterschied machen zu können.
Die 6c engagiert sich aber auch darüber hinaus und sammelte Geld, um Schäden zu reparieren. In einem offenen Brief an die Schulleitung schreiben sie selbst: „Vor mehreren Wochen haben wir uns ein Ziel gesetzt: Farbe zu bekennen gegen Vandalismus“. Der Plan war schnell gemacht: „Wir haben in einer unserer Mittagspausen Muffins, Kuchen und Getränke verkauft und damit 60 Euro eingenommen“. Dieses wurde dann in gebastelter Form an Sabine Trautwein übergeben.

Die 6c des Gymnasium Siegburg Alleestraße sieht das allerdings anders und möchte persönlich ein Problem anpacken. Deutschlandweit grassierte jüngst eine „TikTok-Challenge“, welche die Schülerinnen und Schüler dazu anhielt, die Toiletten zu verstopfen und zu verunstalten. Auch eine der schönen Toiletten im Stelzenbau am GSA war davon betroffen. Die Schulleiterin Sabine Trautwein reagierte, die Aufsichten wurden verstärkt, die Schlösser ausgetauscht.
„Unsere Schule, das GSA, ist für uns nämlich nicht nur ein Haus, das wir täglich besuchen. Wir verbringen hier sehr viel schöne Zeit. Wir treffen hier viele nette Menschen, unsere Freunde, mit denen wir lachen und Unsinn machen, aber vor allem auch gemeinsam lernen wollen. Wir haben nie Langeweile, weil wir jeden Tag zur Schule gehen können. Wie es ohne Schule ist, hat uns Corona gezeigt. Und hier, an unserer Schule, können wir Freunde sehen und finden und werden von vielen netten Lehrern unterrichtet!“, erklären die Schülerinnen und Schüler in ihrem Brief und schätzen auch, „dass immer jemand an unserer Seite ist, wir fühlen uns nie allein.“
Damit dies so bleibt wollen sie zeigen, dass die Mehrheit der Schülerschaft Vandalismus natürlich ablehnt. Mit so viel Engagement auch große Probleme anzugehen, kann in der heutigen Zeit Inspiration für uns alle sein.
(Text: Klein, Fotos: Henzgen/Klein)

