Auszeichnungen bei der Internationalen JuniorScienceOlympiade
Es dient der Würzung von sonst wohl faden Speisen, macht im Winter Straßen frei, es macht Lebensmittel haltbar, dient der Heilung und auch unsere Muskeln und Knochen benötigen es dringend: Salz. Viel des weltweit gewonnenen Salzes kommt von so genannten Salzgärten wie jenem in der thailändischen Provinz Samut Songkhram. Dieser war auch der Aufhänger der diesjährigen Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO), um sich mal genauer mit Kochsalz- und anderen Lösungen auseinanderzusetzen. Die IJSO wurde 2004 in Indonesien gegründet und verbindet verschiedene MINT-Gebiete. Von den bisher 40.802 bis zu 16 Jahre alten Schülerinnen und Schülern, die daran teilgenommen haben, waren auch in diesem Jahr wieder die Mitglieder der Chemie-AG des Gymnasium Siegburg Alleestraße dabei.
Viele Schülerinnen und Schüler denken beim Begriff „Lösung“ vielleicht erst einmal an das Ergebnis einer Mathematikaufgabe. Die experimentierfreudigen Mitglieder der Chemie-AG des GSA allerdings haben diesen dann im Rahmen des Wettbewerbs von all seinen chemischen Seiten kennengelernt. Unter anderem wurden aus einer Kochsalzlösung selbst Salzkristalle gewonnen: Also ein Salzgarten im Kleinen. Neben den Experimenten selbst, gab es aber auch noch verschiedene andere Aufgaben. „Gefordert waren auch die schriftliche Auswertung der Versuche und die Recherche notwendiger Zusatzinformationen“, erklärt Uta Kießling, Fachlehrerin und Leiterin der Chemie-AG. Ein Einsatz, der sich gelohnt hat: Max Bajohr (Klasse 5b), Harald Ritz (Klasse 6c), Phillip Liampos (Klasse 6c), Malik Schenk (Klasse 5b), Phillip Kroeber (Klasse 5b) und Thilo Henkel (Klasse 6c) strahlten bei der feierlichen Übergabe der Urkunden durch Schulleiterin Sabine Trautwein. Danach ging es gleich mit dem nächsten Experiment weiter: Der Herstellung von Elefantenzahnpasta.
Weitere Informationen: https://www.scienceolympiaden.de/ijso
(Fotos: Jones/Klein, Text: Klein)