Die gesamte Stufe EF simulierte ein Gipfeltreffen
Schon UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verglich den Klimawandel und seine Auswirkungen mit denen von Kriegen. Seitdem versucht die Weltgemeinschaft auf Klimagipfeln dieser größten Menschheitsaufgabe Herr zu werden. Wie ist die Aufgabe zu bewältigen? Wo sind die Hindernisse? Die gesamte Jahrgangsstufe EF hatte einen Tag lang Zeit, in die Rollen verschiedener Akteure zu schlüpfen und das Pariser Klimaabkommen einmal selbst durchzuspielen.
Wie in der Realität musste die Schülerschaft als Vertreter einzelner Länder durch eigenes Verhandlungsgeschick und mit Hilfe ihrer getroffenen Entscheidungen die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf möglichst unter 2 Grad begrenzen.
Eine fordernde Aufgabe für die Schülerinnen und Schüler, die in die Rollen von Politikern, Umweltaktivistengruppen oder Lobbyverbänden schlüpften. Finanzierbarkeit war dabei ebenso ein Aspekt wie konkrete Maßnahmen, die in jedem Land aber anders umgesetzt werden können.
„Es war spannend zu sehen, welche verschiedenen Faktoren den Klimawandel beeinflussen“, erklärt Cenan Erdogan. Am Ende hat die Stufe das 2 Grad-Ziel bis 2100 erreicht. Und eine tiefere Einsicht in die Problematik.
Durchgeführt wurde das Planspiel durch das Hamburger Unternehmen “Multivision” unterstützt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Lokale Sponsoren wie der Wahnbachtalsperrenverband haben diese Veranstaltung für unsere Schule ermöglicht, wofür wir uns sehr herzlich bedanken!
(Text: Klein, Fotos: Klein)
Weitere Informationen: Klimakonferenz-Simulation – Die Multivision