Drittortbegegnung in Mannheim
Jedes Jahr trifft sich unsere Schule uns mit unserer Partnerschule Lycée Nelson Mandela aus Nantes an einem dritten Ort, einer Großstadt oder Metropolregion. Dieses Jahr ging es für neun deutsche Schülerinnen und Schüler und 19 französische nach Mannheim.
An insgesamt fünf Tagen lernten die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig kennen, sowie die Stadt, in der sie sind. Das Ziel: am Ende der gemeinsamen Zeit einen Reiseführer erstellt zu haben.
Neben Führungen durch die Stadt, die Kunsthalle Mannheim und des Chemiestandortes der BASF in Ludwigshafen, nahm die Gruppe an Workshops teil.


Im Technoseum haben die Schüler und Schülerinnen Konstruktionen gebaut, die Kettenreaktionen ausgelöst haben und am Ende der gebauten Bahnen, sollte ein Luftballon zum Platzen gebracht werden. Auch in der Kunsthalle konnte die Gruppe selbst Hand anlegen. Innerhalb des ein-stündigen Workshops malten, klebten und druckten sie, bis kleine Kunstwerke entstanden sind, die sie auch mitnehmen durften.
Natürlich war auch Zeit an den Projekten zu arbeiten und die Stadt auf eigene Faust, ohne Führung, zu erkunden. Das Highlight war, vor allem der Franzosen und Französinnen, ganz klar: Döner. Die sind in Deutschland anscheinend sehr viel besser als in Frankreich.
(Text: Marit May, Fotos: Menard, Barun, Hoffmann)