Liebe Eltern,liebe Schüler*innen der kommenden 8. Klassen,
im Schuljahr 2020/21 wird unser zweites ERASMUS+-Projekt an den Start gehen, und dazu möchten wir euch, liebe Schüler*innen der kommenden Klasse 8, herzlich einladen.
ERASMUS+ – Was ist das?
Die ERASMUS+-Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Gemeinschaft mit Schulen aus anderen Ländern der Europäischen Union entwickelt und durchgeführt werden und sich auf Themenbereiche beziehen, die uns alle beschäftigen. Darüber hinaus wird das gesamte Projekt von der EU gefördert, sodass keinerlei Kosten für die Teilnehmer*innen entstehen.
Worum geht es in dem Projekt?
Das kommende Projekt trägt den Titel Schools for future – be part in creating an eco-friendly world und befasst sich mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Wir möchten unsere Schule so umweltfreundlich wie möglich gestalten und somit Vorbild für andere Schulen werden.
Um dies zu ermöglichen, werden wir zunächst den aktuellen Zustand der Schule bzgl. der Umweltfreundlichkeit ermitteln und daraufhin mithilfe von unseren Partnerschulen Strategien entwickeln, damit wir und unsere Schule einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können.
Wer darf daran teilnehmen?
Eingeladen sind alle Schüler*innen der kommenden 8. Klassen. Das Projekt wird im Zuge einer AG stattfinden, an der 18 Schüler*innen teilnehmen dürfen.
Darüber hinaus arbeiten wir mit jeweils 18 weiteren Schüler*innen aus Kroatien, Lettland und Spanien zusammen. Jede/r Teilnehmer*in der AG besucht einmalig eine der aufgeführten Schulen im Rahmen eines einwöchigen Austausches und wohnt zu der Zeit in einer Gastfamilie. Diese Austausche sind somit – ebenso wie die AG – ein fester Bestandteil des Projekts. Die Kommunikation wird während der Austausche auf Englisch stattfinden, sodass ein gewisses Niveau in der Fremdsprache sehr hilfreich ist. In der AG werden die Grundlagen für die Kommunikation auf Englisch vor dem Austausch gefestigt.
Muss jeder an dem Austausch teilnehmen?
Jein. Es ist wünschenswert, dass jeder Schüler und jede Schülerin einen Austausch mitmacht (diese werden eine tolle Erfahrung für uns alle sein!), jedoch ist es in Ausnahmefällen auch möglich, lediglich an der AG teilzunehmen. Voraussetzung hierfür ist, dass jeweils sechs Schüler*innen in ein Land reisen und vor Ort an dem Projekt arbeiten.
Jedes Kind, das an dem Austausch teilnimmt, muss im Gegenzug zu einem anderen Zeitpunkt den selben Austauschpartner/ die selbe Austauschpartnerin aufnehmen.
Die ist das Projekt mit der derzeitigen Gesundheitskrise vereinbar?
Da niemand sagen kann, wie lange uns die COVID-19-Pandemie noch beeinflussen und einschränken wird, planen wir das Projekt zunächst inklusive Austauschen (diese finden je nach Land von Februar – Mai 2020 statt). Wir werden die neusten Erkenntnisse jedoch zu jeder Zeit im Blick behalten und das Projekt anpassen. Sollte es auch im Februar noch nicht ohne Bedenken möglich sein zu reisen, werden wir die Austausche entweder nach hinten verschieben, weniger Länder bereisen oder zur Not interkulturelle Treffen digital stattfinden lassen. Die Gesundheit der Schüler*innen steht natürlich zu jeder Zeit im Vordergrund.
Wir sind allerdings noch voller Hoffnung, dass das Projekt wie geplant stattfinden kann.
Ich bin interessiert – was nun?
Zunächst einmal bekunden die Schüler*innen ihr Interesse durch den unten angeführten Abschnitt. Dieser dient lediglich dazu, einen Überblick über die Anzahl der Interessenten zu gewinnen und bedeutet weder, dass sie sich bereits verpflichten, an dem Projekt teilzunehmen, noch, dass sie mit Sicherheit einen Platz in der AG bekommen. Der abgetrennte Abschnitt sollte der Koordinatorin des Projekts, Inken Hoischen, ins Fach gelegt werden.
Im zweiten Schritt wird nach den Sommerferien eine Infoveranstaltung für Eltern und Schüler*innen angeboten, bei der erneut detailliert erläutert wird, wie das Projekt aussehen wird.
Im letzten Schritt müssen sich die Schüler*innen für die AG anmelden und die Daumen drücken, dass sie eine/r der 18 Teilnehmer*innen sind.
Bereits durch das letzte ERASMUS+-Projekt konnten wir beobachten, wie freudig die Teilnehmer*innen in der AG mitgearbeitet haben und wie sehr sie an dem Austausch mit Spanien gewachsen sind.
Wir sind sehr glücklich euch, liebe Schüler*innen, so eine tolle Möglichkeit bieten zu können, da ihr mit der Teilnahme an diesem Projekt nicht nur etwas Gutes für die Umwelt tut, sondern ebenfalls wertvolle persönliche Erfahrungen sammeln könnt.
Wir hoffen, dass wir euer Interesse geweckt haben!
Fragen können jederzeit an die Koordinatorin des Projekts gesendet werden ().
Mit freundlichen Grüßen,
Inken Hoischen