„Berufliche Bildungslotsen“ am GSA helfen beim Übergang in den Beruf
Unbesetzte Ausbildungsplätze, hohe Abbruchquoten im Studium und der Ausbildung einerseits – Wartelisten und unversorgte Bewerberinnen und Bewerber andererseits. Der Übergang von der Schule in den Beruf erscheint holprig. Eben zu diesem Zweck gibt es das Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“, wo Schülerinnen und Schülern schon vor Beendigung der Schullaufbahn Perspektiven, Mittel und Wege aufgezeigt werden sollen.
Zu diesem Zweck kamen nun von der Industrie- und Handelskammer (IHK) „berufliche Bildungslotsen“. Diese sollen ähnlich einem Lotsen auf einem Boot dafür sorgen, dass diese durch die Erfahrungswerte vor den Unwägbarkeiten rechtzeitig gewarnt werden und so manches Problem umschifft werden kann. Die kammeransässigen beruflichen Bildungslotsen bringen hierzu ein Bündel an Erfahrungen und Kompetenzen mit – von der der Ausbildungsvorbereitung über die Berufsausbildung, bis hin zur beruflichen Fortbildung und dem erleichterten Zugang zu Betrieben.
So kamen nun alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 in Kontakt mit diesen. In individuellen Gesprächen können natürlich auch schon spezifischere Fragen gestellt werden, sollte man bereits einen Beruf im Kopf haben.
So vorbereitet wird der Übergang in Beruf oder Studium sicher etwas leichter werden.
(Text: Klein, Fotos: Uyar)