Vorbereitungen zum „Tag für Afrika“ am 28.06. laufen an
Der Abschwung der Corona-Bestimmungen bringt auch einen neuen Anschwung an sozialem Engagement. So zeichnete sich das Gymnasium Siegburg Alleestraße jahrelang für sein Engagement in Kenia aus. Ganz nach dem Motto „Schüler helfen Schülern“ wurden hier viele Jahre lang Slumkinder in Korogocho unterstützt – dabei wurden teilweise 15.000€ gesammelt, die dann vor Ort an die Ayiera-Initiative gehen. Der Gründer, Hamilton Ayiera Nyanga, besuchte die Schule auch bereits einmal, um sich für die Unterstützung erkenntlich zu zeigen und gab spannende Einblicke in seine Arbeit. Seit 2017 vergibt die Ayiera-Stiftung Stipendien für Sekundarschüler. Durch diese Stipendien werden der Schulbesuch und die Unterrichtsmaterialien finanziert. Ein Stipendium für einen Sekundarschüler/eine Sekundarschülerin kostet ca. 120€.
Doch wie kommt das Geld zusammen? In bisherigen Jahren wurden natürlich auch gerne auf dem Marktplatz Speisen angeboten – dies ist natürlich derzeit noch nicht möglich.
Doch auch zuvor wurden schon tolle Geschäftsideen umgesetzt: Von selbstgemachten Armbändchen, Lesezeichen, Postkarten, Lottospielen und vielem Mehr konnte man sich früher schon von dem sozialen Engagement der Schülerinnen und Schüler überzeugen. Dabei wird natürlich festgehalten, wer mit wem zusammenarbeitet und ein genauer Schichtplan geführt – Sicherheit geht natürlich immer noch vor.
Ein anderer Weg, der besonders in der Oberstufe der Schule eingeschlagen wird, ist den Tag zu nutzen, um in einem Betrieb seine Arbeitskraft einzusetzen. Doch anstatt den Tagelohn selbst zu behalten, wird das Geld gespendet. Den dafür nötigen Vertrag finden Sie auch hier! (Arbeitsvertrag_Tag_fuer_Afrika.pdf)
Und so kommen auch dieses Mal hoffentlich wieder Spenden zusammen, um Slumkindern in Kenia eine Chance auf Bildung zu geben.
(Text: Klein)
