GSA richtete Regionalrunde der Mathe-Olympiade aus
Gleich rauchen die Köpfe. Schon zum dritten Mal sind die Mathe-Fans von dreizehn Gymnasien aus dem Rhein-Sieg-Kreis in der Mensa des GSA versammelt. Sie warten darauf, dass die Regionalrunde der Mathematikolympiade endlich beginnt. Doch bevor es losgeht, wird noch zum Fototermin gebeten: Ein großes Gruppenbild ist für Inge Hachtel bestimmt. Krankheitsbedingt konnte die langjährige Koordinatorin der Veranstaltung die Regionalrunde diesmal nicht organisieren. Eine Kooperation des GSA mit der Jugenddorf Christophorusschule (CJD) in Königswinter ermöglichte es trotzdem, dass zwei Tage zuvor bereits 22 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 9 und der Oberstufe die Olympiade unter der Leitung von Maria-Regina Furth absolvieren durften. Die restlichen rund 60 Teilnehmer aus den Klassen 5 bis 8 stehen jetzt in den Startlöchern, darunter sechs aus der Alleestraße.
In den Prüfungsräumen rauchen bald die Köpfe: Die Aufgaben erweisen sich als gar nicht so leicht, und so wird fleißig geknobelt, gerechnet und getüftelt, bis schließlich die Lösungen zu Papier gebracht sind. Nebenan sitzen schon einige Mathe-Lehrer und Lehrerinnen von Schulen des Rhein-Sieg-Kreises.
Zusammen mit etlichen ehemaligen Preisträgern, die mittlerweile schon studieren, begutachten sie schon mal die Leistungen der älteren Teilnehmer. Die restlichen Arbeiten werden erst später am Nachmittag gesichtet, unter den Korrektoren sind auch Leistungskurs-Schüler des GSA. Versüßt wird die Arbeit aller Beteiligten durch Schokolade und belegte Brötchen, die hilfsbereite Q1-Schüler vorbereitet haben.
Die Regionalrunde ist bereits die zweite Stufe der Mathematik-Olympiade. Zuvor mussten sich die Kandidaten in einer Schulrunde beweisen. Die Besten des Regionalwettbewerbs rücken in die Landesrunde vor. Wer das sein wird, erfahren die Olympioniken aber erst am 22. Januar 2018, wenn die Preisträger in der Aula des Gymnasiums Alleestraße geehrt werden. (UE / ml. / November 2017 / Fotos: Jansen)
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