Morbus Alzheimer – ein multimediales, gesellschaftliches MINT-Projekt für SuS der Q2
Auch wenn man im ersten Moment das Thema Alzheimer oder Demenz vielleicht nicht direkt mit einem Gymnasium und dessen Themenbereichen in Verbindung bringen mag, so beschäftigten die Q2 Schüler*innen auch in diesem Jahr wieder im Rahmen des MINT-Schulprojekt mit dem Thema Morbus Alzheimer ganz nach dem Motto: „Heute denken, was morgen wichtig ist!“
2050 werden voraussichtlich 152 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen sein – schnell wurde für die Schüler*innen klar, dass auch sie früher oder später mit der Thematik in Berührung kommen. Im Kontext des Halbjahresthemas „Neurobiologie“ standen neben den medizinischen und naturwissenschaftlichen auch gesellschaftliche Aspekt im Zentrum der Arbeit des Projekttag. Ausgehend von einem Fallbeispiel wurde die Entdeckung der Krankheit, bis hin zum aktuelle Forschungsstand, den Symptomen sowie der Entstehung der Krankheit erarbeitet. Aber auch die zentrale Herausforderungen im Umgang mit den Erkrankten war ein Thema an diesem Tag.
Am Ende des Tages kamen die einzelnen Gruppen zusammen um ihre Arbeitsergebnisse anhand von medialer Unterstützung miteinander auszutauschen, sodass es gelang Morbus Alzheimer aus vielen Perfektiven zu beleuchten. In der abschließenden Diskussionsrunde wurden u.a. gemeinsam auch Antworten auf eventuell noch offenen Fragen diskutiert und im Kontext einer möglichen Berufsorientierung thematisiert.
Begleitet wurde das Projekt durch die zur Verfügung gestellten Online-Plattform“Du Denkst Zukunft“.
Wie auch schon in den letzten Jahren standen auch diesmal wieder verschiedene Biologie Lehrer*innen (Simone Pullwitt, Nina Kluth, Birgit Kempe-Weitkamp und Ninja Heiartz) den Schüler*innen bei offenen Fragen oder anderen Problemen zur Seite.
Ein Projekttag der sich gelohnt hat!
(Text: Kimiko Mück, Fotos: Nina Kluth)