14 Teams traten beim internationalen Mathematikwettbewerb an
Aus der Jgst.5 bis zur Q1 bildeten sich Teams, manche sogar klassenübergreifend. Die Freude begann bereits bei der Suche nach einem Namen für das eigene Team. Hier überlegten sich unsere Schülerinnen und Schüler außergewöhnliche Gruppennamen wie ERROR 404 (8a), The mathematical Destroyer (9d) oder „e hoch i mal pi“ (EF). Am 11. Januar 2022 durfte der Bolyai-Teamwettbewerb anders als im letzten Jahr wieder in Präsenz stattfinden. Benannt ist er nach dem ungarischen Mathematiker János Bolyai. Die besten Teams aus allen Ländern dürfen im Frühjahr nach Budapest zum Finale reisen.
Jeder kennt das Glücksgefühl, wenn ein Problem gelöst wurde. Bei den 14 zu lösenden Aufgaben wurden jeweils 5 Lösungen angeboten, aber häufig ist nicht nur eine Lösung passend, ganz selten sogar alle.
Gerätselt wurde nicht nur über Eigenschaften von Zahlen, sondern über die Anzahl von Türen in einem Haus, über das Alter eines Kapitäns und seines Schiffs, über die Anzahl von Spielfeldern in einem Wald, ohne dass Tannenbäume dafür gefällt werden müssen, über die notwendige Anzahl von Versuchen zur Ermittlung von 2 von 4 funktionstüchtigen Batterien aus einer Schachtel mit 8 Stück oder über den Zustand von König und Königin, ob sie schlafen oder wach sind.
Das Beste dabei war natürlich, dass niemand allein diese Rätsel zu lösen hatte. Zusammen wurden Ideen ausgetauscht, Strategien überdacht und Lösungen gefunden. Online war dies letztes Jahr viel schwieriger.
Mit 104 Punkte erreichten Katja, Klara, Piet und Fritz (8a) Platz 48 von 163 Teams, die in NRW an den Start gingen. 104 Punkte erzielten auch Joelle, Zoe und Claire, aber „Mathe hoch vier“ mit Aminata, Arife, Melina und Hannah (alle aus der 9d) erreichten mit 107 Punkten Platz 37 von 109 Teams. Die beste Platzierung mit Platz 16 von 62 Teams erreichte Team π der Q1 mit Gesche, Lilly, Vinzenz und Ayla mit 103 Punkten.
Eines ist für die meisten jetzt schon klar: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
(Text/Foto: S.Schierbaum)