Innovatives Schülerprojekt erhält Auszeichnung vom Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus
Die von Airbus finanzierte dreitägige Reise nach Berlin hatten alle noch in guter Erinnerung: Beim bundesweiten Schülerwettbewerb „Ideenflug“ des europaweit größten Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus wurde das Schülerprojekt „Recycle-Space-Garbage“ der AG Fernerkundung des Gymnasiums Siegburg Alleestraße als eines der zehn besten Teams Deutschlands nominiert. Die fünfköpfige Schülergruppe arbeitete gemeinsam mit ihrer Lehrerin Christina Müller mehr als ein Schuljahr an der Idee, die Raumfahrt in Zukunft sicherer zu machen, indem Satellitentrümmer – ein Großteil des Weltraumschrottes – mithilfe elektrischer Magnete eingesammelt werden können. Die Schülerinnen und Schüler wollten jedoch nicht nur den Weltraumschrott durch das RSG-Modul einsammeln, sondern auch wieder zurück auf die Erde transportieren. Als geeignete Idee erschien dem Team die Internationale Raumstation ISS als Zwischenstation zu nutzen, damit der Weltraumschrott dann beispielsweise für den Bau neuer Satelliten wiederverwendet werden kann. Recycling im Weltall!
Nun überreichte Schulleiterin Sabine Trautwein die offiziellen Urkunden an die fünfköpfige Forschergruppe. Lea Brünagel (9d), Ayla Volp, Emmilu Stach, Emeline Hefter und Jan Reichmann (alle 8d) arbeiten derzeit wieder an ihrer Projektidee, um sich beim nächsten „Ideenflug“ mit der AG Fernerkundung erneut bewerben zu können. „Wir bleiben dran!“
(Text: Christina Müller, Hans Klein; Fotos: Hille Eden)