Dritter Projekttag sorgte für ein sauberes Siegburg
Am 18. März führte das GSA den dritte Projekttag zum Thema ‚umweltfreundliche Schule‘ durch. Müllsammeln stand auf dem Programm.
Nach Absprache mit dem Umweltamt Siegburg gingen rund 90 Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrkräfte nach der Schule Müllsammeln und säuberten die Straßen und Parkanlagen rund um das Gymnasium Siegburg Alleestraße herum. Bewaffnet mit Zangen, Handschuhen, Müllbeuteln, Warnwesten und Flatterband für Gefahrenstoffe zogen sie los und sagten dem Müll den Kampf an.
Die Müllbeutel füllten sich erstaunlich schnell, was allen Teilnehmern zu Denken gab. „Es ist unglaublich, wie viel Müll man in kurzer Zeit findet und was die Menschen alles wegschmeißen“, sagte Hille Eden – begleitende Lehrerin des GSA – kopfschüttelnd. Nicht nur sie ist über die Funde schockiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch diese Aktion noch mehr für die Bedeutung der Müllvermeidung und des Mülltrennens sensibilisiert. Diese Erfahrung war für alle so wertvoll, dass der ‚Müllsammel-Tag‘ nun fest im GSA-Kalender integriert und noch mehr ausgeweitet werden soll. Denn so kann am eigenen Leib erfahren werden, welche Konsequenzen unüberlegte Handlungen – wie zum Beispiel das Wegschmeißen eines Kaugummis – für die Natur haben kann. Müll sieht nicht nur hässlich aus, sondern schwemmt Giftstoffe in die Natur und bleibt dort so lange liegen, bis jemand es entsorgt. Nicht mit dem GSA!
Dieser Projekttag wurde von der Erasmus+-AG im Zuge ihres Projekts Schools for Future – be part in creating an eco-friendly world ins Leben gerufen und ist nur einer von vier Projekttagen, die nun jährlich am GSA stattfinden sollen. Gemeinsam möchten die Schülerinnen und Schüler für eine grüne Zukunft kämpfen und zeigen nun Mittel und Wege auf, wie man auch im Alltag seinen Beitrag dazu leisten kann.
Eine tolle Aktion!
(Text: Hoischen/Klein)