Unter dem Motto „Umweltfreundliche Schule“ hat in diesem Schuljahr das zweite Erasmus+-Projekt am Gymnasium Siegburg Alleestraße begonnen
Mit 20 sehr motivierten Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse ist das zweite ERASMUS+-Projekt des GSA in diesem Schuljahr an den Start gegangen. Das Thema ist hochaktuell und beschäftigt die ganze Welt – und insbesondere die Generation unserer Schülerinnen und Schüler: unsere Umwelt.
Durch den Klimawandel macht sie auf sich aufmerksam und spätestens seit den fridays for future- Demonstrationen ist sie in allen Köpfen. Die Welt verändert sich und dies bekommen wir nicht nur anhand des Klimas deutlich zu spüren. Wie wird die Zukunft für uns und folgende Generationen aussehen? Was können wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer*innen der AG unter Anleitung der Lehrer*innen Herr Horn, Frau Lütz und Frau Hoischen.
Viele Schülerinnen und Schüler sind mit diesem Thema überfordert und wissen nicht, was sie persönlich Gutes für die Umwelt tun können. In der AG beginnen wir genau an diesem Punkt und befassen uns zunächst mit unserem Umfeld – dem Ort, an dem wir sehr viel Zeit unseres Tages verbringen: der Schule. Ziel ist es, das GSA so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten und somit den Mitschülerinnen- und schülern Wege aufzuzeigen, wie sie selbst ebenfalls ein umweltfreundlicheres Leben führen können.
Folgende Themen möchten von den AG Teilnehmer*innen nach einem ersten Brainstorming beleuchtet und hinsichtlich der Schule evaluiert werden: Mobilität, Müll, Bepflanzung, Gesundheit/ Ernährung/ Bewegung, Materialverbrauch und Energie/ Stromversorgung. Was tun wir bereits um unsere Umwelt zu schützen? In welchen Punkten können wir uns noch verbessern? Was können wir konkret im Rahmen der AG verändern? – Vieles!
ERASMUS+-Projekte werden von der EU gefördert. Das bedeutet, dass die Schule für die Durchführung dieses Projekts ein hohes Budget bewilligt bekommen hat und die Ideen der Schülerinnen und Schüler in die Tat umgesetzt werden können. Somit haben wir die große Hoffnung einen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt leisten zu können und als Vorbild für andere Schulen sowie Schülerinnen und Schüler fungieren zu können.
Bei der Ideenfindung für mögliche Veränderungen stehen wir darüber hinaus nicht allein dar. Drei Partnerschulen in Lettland, Kroatien und Spanien arbeiten parallel an dem gleichen Projekt, sodass wir uns mit ihnen zu jeder Zeit absprechen können. Zusätzlich haben die Teilnehmer*innen der AG die Möglichkeit, sich von den Fortschritten der Partnerschulen persönlich ein Bild zu machen. Austausche in alle drei Länder sind ein fester Bestandteil des Projekts und zeigen uns ein weiteres Mal, dass dieses Thema nicht nur uns, sondern die ganze Welt betrifft.
Wir hoffen, dass wir am Ende des Schuljahres unsere ersten Fortschritte präsentieren können und freuen uns über jeden, der das Projekt weiterhin mit uns verfolgt.
Wir möchten gerne einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten und weitere Menschen dazu inspirieren, es uns gleich zu tun. Wer ist noch dabei?