Die AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des GSA fragt nach
Die Bilder der „Black lives matter“-Bewegung aus den USA machen auch hierzulande viele Schülerinnen und Schüler sehr betroffen. Darunter unter anderem auch Maggie Thierbach (EF), Amin Boutouil, Serkan Iscan, Samira Kast Herrera, Tom Schmitt (alle 5c) und Jonas Kircher (5d) des Gymnasium Siegburg Alleestraße. Diese kamen daher auf die Idee, bei den Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten nachzuhören, wie diese zu einigen der Themen in dieser Richtung stehen. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Antje Waßmann haben sie daher in ihrer AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einige Fragen formuliert und diese den Kandidaten zugesendet.
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SoR – SmR) ist ein Netzwerk von Schulen, an welchem sich das GSA beteiligt. Das Netzwerk wurde 1995 ins Leben gerufen und wendet sich gegen Diskriminierungen aller Art. Das Projekt leistet nachhaltige Präventionsarbeit an den Schulen und stärkt die Heranwachsenden, sich für eine demokratische Gesellschaft, für Menschenrechte und ein solidarisches Miteinander einzusetzen. Inzwischen sind bundesweit knapp 2.000 Courage-Schulen beteiligt, die von einer Million Schülerinnen und Schüler besucht werden.
Die AG-Teilnehmer des GSA beobachteten dabei, dass auch hier vor Ort „People of Color“ häufig Diskriminierungen ausgesetzt sind – oft auch, ohne dass sich die Menschen dessen bewusst sind. Drei der vier angeschriebenen Kandidatinnen und -kandidaten haben sehr kurzfristig auf die Frage der AG geantwortet.
Weiterführende Links:
https://www.schule-ohne-rassismus.org
(Text: Waßmann/Klein)