Schools for future – be part in creating an eco-friendly world

ERASMUS+ 2019/20

Inhalt: In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit dem Umwelt.

Das Thema ist hochaktuell und beschäftigt die ganze Welt – und insbesondere die Generation unserer Schülerinnen und Schüler.

Durch den Klimawandel macht die Umweltproblematik auf sich aufmerksam und spätestens seit den fridays for future– Demonstrationen ist sie in allen Köpfen. Die Welt verändert sich und dies bekommen wir nicht nur anhand des Klimas deutlich zu spüren. Wie wird die Zukunft für uns und folgende Generationen aussehen? Was können wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten?

Viele Schülerinnen und Schüler sind mit diesem Thema überfordert und wissen nicht, was sie persönlich Gutes für die Umwelt tun können. In der AG beginnen wir genau an diesem Punkt und befassen uns zunächst mit unserem Umfeld – dem Ort, an dem wir sehr viel Zeit unseres Tages verbringen: der Schule. Ziel ist es, das GSA so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten und somit den Mitschülerinnen und Mitschülern Wege aufzuzeigen, wie sie selbst ebenfalls ein umweltfreundlicheres Leben führen können.

Kooperieren tun wir mit drei Schulen im europäischen Ausland (Kroatien, Lettland und Spanien) und werden durch einen kontinuierlichen Austausch, sowie Austauschprojekte voneinander lernen und uns gegenseitig unterstützen.

Durchführung: wöchentliche AG, Austausche in Kroatien, Lettland, Spanien und Siegburg

In einer wöchentlichen AG arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dem Projekt und bereiten sich gemeinsam auf die Austausche vor.

Zunächst wird das Thema Erasmus+ thematisiert und im nächsten Schritt das Kennenlernen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Ländern in den Fokus genommen. Da alle 80 Schülerinnen und Schüler gemeinsam an einem Projekt arbeiten, wird hierauf besonders viel Wert gelegt. Jede Schule erstellt kleine Videos zu ihrem Land, ihrer Stadt und ihrer Schule, damit jeder einen Eindruck von seinen Partnerschulen bekommen kann. Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem geschützten Raum Kontakt zu ihren Austauschpartnern aufnehmen und sich kennenlernen.

Nachdem sich die Partnerschulen kennengelernt haben, begibt sich jede Schule in die Arbeitsphase, die sich mit der eigenen Schule beschäftigt: Wie ist unsere Schule umwelttechnisch aufgestellt? Was kann noch verbessert werden? Wie könnten Verbesserungen bewerkstelligt werden?

Nachdem die einzelnen Schulen evaluiert wurden, erstellen die AG-Teilnehmer*innen eine Präsentation über ihre Schule mit allen Daten, die bis zu diesem Zeitpunkt erhoben wurden.

Das Highlight des Projekts sind die Austausche. Jeweils sechs Schülerinnen und Schüler reisen in ein anderes Land (Kroatien, Lettland und Spanien) und arbeiten dort in Gemeinschaft mit jeweils sechs Schülern und Schülerinnen aus den anderen Ländern gemeinsam an Lösungsmöglichkeiten für die jeweilige Gastgeberschule. Auf diese Art und Weise lernen unsere AG-Teilnehmer*innen andere Wege und Möglichkeiten kennen, wie wir unsere Schule umweltfreundlicher gestalten können und nehmen diese Ideen und Anregungen mit zurück nach Siegburg.

In einer letzten Phase tauschen sich alle Schülerinnen und Schüler über die neuen Erfahrungen aus und erarbeiten gemeinsam ein Konzept, wie wir unsere Schule so umweltfreundlich wie möglich gestalten können. Durch die Förderung der EU, können mit Sicherheit viele Ideen umgesetzt werden und somit ein Beitrag für die Umwelt geleistet werden.